Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist eine Erkrankung, die häufig mit Erwachsenen in Verbindung gebracht wird. Dennoch sollten sich Eltern bewusst sein, dass auch Kinder von CMD betroffen sein können.
Obwohl CMD bei Kindern selten diagnostiziert wird, haben Studien gezeigt, dass die Störung auch bei jungen Menschen auftreten kann. So hat beispielsweise die American Academy of Pediatric Dentistry schon im Jahr 1990 die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) als beachtliches Gesundheitsproblem bei Kindern identifiziert.
Viele Eltern werden es bestätigen können: Auch bei Kindern sind Kopfschmerzen und Konzentrations- oder Schlafstörungen längst keine Seltenheit mehr. Sogar Vorschulkinder klagen häufig unter regelmäßig auftretenden Kopfschmerzen.
Solche Symptome sollten wir ernst nehmen und alles dafür tun, dass die Kinder ihren Alltag möglichst fit und uneingeschränkt erleben können. Dazu gehört auch, sich mit dem Thema CMD zu befassen und abzuklären, ob eine Fehlstellung des Kiefers oder Ähnliches die Ursache für den Kopfschmerz sind.
Sowohl die Vorsorge als auch die Behandlung sind in diesem Kontext wichtig. Wie immer gilt: Das Beste ist es, wenn die Beschwerden gar nicht erst entstehen. Wenn CMD erst einmal entstanden ist, kann sie dauerhaft für Schmerzen sorgen. Das gilt es, zu vermeiden.
Ein entspannter Alltag, ein gesunder und aktiver Lebensstil und eine gute Haltung sind das A und O – auch für die Jüngsten. Darüber hinaus kann eine frühe Diagnostik dazu beitragen, dass bei Bedarf direkt eine passende und kindgerechte Behandlung gestartet werden kann. Ein wichtiger Schritt, um langfristige gesundheitliche Probleme zu vermeiden.
Sie haben Anzeichen von CMD bei ihren Kindern entdeckt? Sprechen Sie das gerne bei Ihrem nächsten Termin bei uns an oder vereinbaren Sie speziell zu diesem Thema einen Beratungstermin bei Dr. Georg Peter in Darmstadt. Er ist CMD-Spezialist und kann Sie zu allen wichtigen Schritten beraten.
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