Wussten Sie, dass Verletzungen der Halswirbelsäule (HWS) auch Auswirkungen auf Ihre Kiefergelenke haben können? Dieser Zusammenhang tritt gar nicht so selten zutage. Viele Menschen sind von Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) betroffen, ohne zu wissen, dass ein entsprechender Unfall in der Vergangenheit die Ursache sein könnte.
Daher ist die Verbindung zwischen HWS-Verletzungen und CMD ist ein wichtiger Aspekt, über den wir als Team der Zahnheilkunde Waldspirale in Darmstadt (Leitung: Dr. Georg Peter) genauer informieren möchten.
Erkrankungen oder Störungen mit vielfältigen Symptomen sind besonders tückisch, denn der Weg bis zur passenden Diagnose ist oft lang und kann für die betroffenen Personen sehr belastend sein. Daher haben wir uns auf CMD spezialisiert und nutzen die Chance, über alle Aspekte der Erkrankung zu informieren.
In aller Kürze: Bei CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) handelt es sich um eine Fehlfunktion des Kiefergelenks und der umliegenden Muskulatur. Da Kiefer und Muskeln Verbindungen zum gesamten Organismus haben, äußert sich CMD nicht nur im Kieferbereich, sondern beispielsweise auch durch Kopf- und Nackenschmerzen, Verspannungen im gesamten Körper und manchmal sogar durch Sehstörungen.
Der oben beschriebene Zusammenhang lässt es bereits erahnen: Die Halswirbelsäule und das Kiefergelenk sind durch muskuläre und nervliche Verbindungen eng miteinander verknüpft. Eine Verletzung der HWS, beispielsweise durch ein Schleudertrauma oder einen Sturz, kann zu Fehlstellungen und Verspannungen führen, die sich wiederum auf das Kiefergelenk auswirken.
Die möglichen Auswirkungen umfassen:
Durch die komplexen Zusammenhänge bei CMD ist es besonders wichtig, CMD-Beschwerden ganzheitlich zu betrachten und genügend Raum für die Anamnese und Diagnostik einzuplanen. Dr. Georg Peter, Ihr CMD-Spezialist in Darmstadt, nimmt sich diese Zeit und stellt gezielte Fragen. Dabei werden auch mögliche frühere Verletzungen oder Unfälle angesprochen. So ist es einfacher, den möglichen Zusammenhang zwischen HWS-Verletzungen und CMD im individuellen Fall zu erkennen.
Steht die Diagnose, empfehlen wir Ihnen die geeigneten Behandlungsmöglichkeiten. Ähnlich wie CMD selbst können diese auch ganz unterschiedlich ausfallen. Beispielsweise gehören in der Regel zahnmedizinische und kieferorthopädische Behandlungen dazu, aber oft auch Physiotherapie zur Lockerung der Muskulatur, manuelle Therapie, Osteopathie oder gezieltes Stressmanagement und Entspannungstechniken.
Dr. Georg Peter berät Sie gerne. Wenn Sie sich über CMD informieren möchten – beispielsweise im Kontext einer früheren Verletzung der Halswirbelsäule – fragen Sie gerne einen Termin bei uns an: